3A Composites revolutioniert Singen nachhaltige Hallenbeheizung mit MAXIMA Infrarottechnik

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3A Composites, als Teil der Schweiter Technologies AG, modernisiert am traditionsreichen Standort Alusingenplatz 1 in Singen die Hallenbeheizung. Für die 2 000 Quadratmeter große Leichtbau-Logistikhalle und die 20 mal 55 Meter zentrale Verpackungshalle wählte das Team um Donath Pochaba im Jahr 2023 energieeffiziente Gas-Infrarot-Heizungssysteme MAXIMA von KÜBLER kombiniert mit der intelligenten CELESTRA-Steuerung. Dabei standen Betriebssicherheit, gleichmäßige Wärmeverteilung, einfache Energiemanagement-Integration sowie kosteneffiziente langfristige Betriebsführung im Fokus, sowie hohe Zuverlässigkeit und Komfort.

3A Composites setzt nachhaltige Hallenheizung am traditionsreichen Singenstandort ein

Regelung der MAXIMA Anlagen (Foto: KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen)

Regelung der MAXIMA Anlagen (Foto: KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen)

Das Unternehmen 3A Composites in Singen fertigt seit mehr als einem Jahrhundert Leichtstoffplatten wie ALUCOBOND(R) am traditionsreichen Standort Alusingenplatz 1. Nach dem Rückbau des zentralen Dampfkraftwerks entschied sich das Team um Donath Pochaba im Jahr 2023 für den Ausstieg aus Kohleenergie. Auf dieser Basis wurden in zwei Hallen innovative, energieeffiziente Infrarotheizsysteme installiert, die Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und zeitgemäße Versorgungssicherheit vereinen und gleichzeitig Umweltziele unterstützen. Die Umsetzung erfolgte termingerecht und ressourcenschonend.

Ein modernes Heizsystem muss dauerhaft und störungsfrei arbeiten, um Ausfallzeiten zu verhindern und Wartungsaufwand zu reduzieren. Zugleich soll es eine angenehme, gleichmäßige Wärmeverteilung bieten, die Zugerscheinungen vermeidet und ein behagliches Raumklima schafft. Eine gezielte Feuchteregulierung schützt sensible Oberflächen vor Korrosion und Schimmelbildung. Flexibler Fernzugriff ermöglicht die automatische Anpassung an Lastprofile und Betriebszeiten. Hohe Energieausbeute senkt Verbrauchskosten und reduziert Umweltbelastung langfristig. Ein effizientes Monitoring-System steigert Transparenz und optimiert Betriebskosten zuverlässig transparent.

Nach dem Abbau des zentralen Heizkraftwerks für Dampf und Wärme definierte das Projektteam klare Anforderungen: Die neue Anlage muss höchste Zuverlässigkeit gewährleisten, eine gleichmäßige und zugfreie Wärmeverteilung sicherstellen und die relative Luftfeuchte regulieren, um Korrosion zu vermeiden. Fernzugriff sowie Integration in das bestehende Energiemanagement sind nötig. Ein energieeffizienter Betrieb steht im Mittelpunkt. Aufgrund von Empfehlungen wählte man die gasbetriebene MAXIMA-Infrarotlinie von KÜBLER mit der digitalen CELESTRA-Steuerung.

Acht gasbetriebene MAXIMA-Dunkelstrahler gewährleisten präzise gleichmäßige Hallenheizung ohne Luftbewegung

Im April 2023 wurden in der neuen 55 × 35 Meter großen Doppelhalle zur Coil-Lagerung auf sieben Metern Höhe acht gasbetriebene MAXIMA-Dunkelstrahler installiert. Die Anlage erreicht einen Infrarotwirkungsgrad von über 80 Prozent und zählt zu den effizientesten Hallenheiztechnologien. Sie sorgt bei zwölf Grad Celsius Solltemperatur für gleichmäßige Wärmeverteilung in beiden Hallenzonen ohne Luftbewegung. Optional lässt sie sich später als MAXIMA E-Hybrid-System mit Wind- und Solarstrom betreiben und erfüllt moderne Nachhaltigkeitsanforderungen.

Das hocheffiziente MAXIMA Infrarot-Heizsystem wurde in der zentralen Verpackungshalle installiert und ersetzt die vorherige Gebläselufttechnik bei einer Solltemperatur von 19 °C. Mit einem Strahlungswirkungsgrad von über 80 Prozent verteilt es die Wärme gleichmäßig, reduziert Luftzug und minimiert thermische Verluste. Die Module arbeiten geräuscharm und können über die CELESTRA-Steuerung flexibel an Schichtpläne angepasst werden. Zudem ermöglicht die präzise Regelung eine deutliche Senkung des Energieverbrauchs, verbessert das Raumklima und verringert dauerhaft spürbar die Betriebskosten.

In der 20 × 55 m großen Bestands­halle zur zentralen Verpackung wurden im Juni 2023 drei MAXIMA-Heizgeräte auf 7,5 m Höhe installiert. Dank der Anbindung an eine Heizzone der CELESTRA-Steuerung entsteht bei 19 °C Solltemperatur eine gleichmäßige, behagliche Wärme ohne Zugluft. Die Steuerung erfolgt über Farbdisplay, PC oder das Energiemanagement-Modul EMMA. Zeitprogramme für Schichten, Wochenenden und Feiertage lassen sich leicht einrichten, Verbrauchsdaten werden in Echtzeit vollständig erfasst und transparent angezeigt.

Infrarot-Heizung spart 61 Prozent Energie in Logistik- und Verpackungshallen

Beide Projekte wurden termingerecht zur Heizperiode 2023/24 in Betrieb genommen. In der Logistikhalle reduzierte sich der Jahresenergiebedarf von ursprünglich prognostizierten 180.000 kWh auf lediglich 70.000 kWh, was eine Einsparung von 61 Prozent bedeutet. In der Verpackungshalle verringerte sich der Verbrauch von ehemals 500.000 kWh auf 197.000 kWh. Durch die Umstellung auf Erdgasheizung konnten außerdem die CO?-Emissionen um über 74 Prozent gesenkt werden. Mitarbeiter bestätigen einen durchgehenden, zugfreien und hohen Wärmekomfort.

MAXIMA Infrarot-Heizung CELESTRA reduziert Energieverbrauch, Emissionen und steigert Mitarbeiterkomfort

Analyse der Heizsystemdaten bestätigt, dass die gasbefeuerten Infrarotstrahler MAXIMA in Kombination mit der CELESTRA-Steuerung den Energiebedarf um mehr als sechzig Prozent senken und zugleich die CO?-Emissionen reduzieren. Darüber hinaus verbessert das gleichmäßige Strahlungswärmebild den thermischen Komfort der Beschäftigten nachhaltig. Dank robuster Technik, einfacher Bedienung und vernetzter Regelung entsteht eine zukunftsfähige ressourceneffiziente Lösung für Industriehallen, die zudem die gesteckten Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele am Standort Singen und sichert ökonomisch langfristig die Rentabilität.

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